An dieser Stelle könnte jetzt beispielsweise stehen, dass ich aus einer kreativen Familie stamme und bereits während meiner Kindheit in der heimischen Dunkelkammer meines Vaters erste Negative entwickelt habe. Und natürlich habe ich eine klassische Ausbildung zur Fotografin gemacht, direkt im Anschluss renommierten Fotografen im In- und Ausland assistiert und dadurch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Meine  Fotos sind in unzähligen Magazinen und Zeitschriften erschienen, die Liste meiner Referenzen liest sich wie das „who is who“ in Kultur und Business.

Aber ganz so war es nicht.

Meine Fähigkeiten habe ich mir durch Praxis und Erfahrung über die Jahrzehnte selbst beigebracht. Die Liebe zur Fotografie begleitet mich seit meiner frühesten Kindheit; tatsächlich habe ich schon als kleiner Zwerg die Kamera meiner Eltern herumgeschleppt und bin damit auf Familie und Verwandtschaft losgegangen. Da mein Umfeld allerdings der Meinung war, ich solle etwas Vernünftiges lernen,  machte ich also eine kaufmännische Ausbildung und habe mich auch wirklich bemüht, etwas Vernünftiges aus meinem Leben zu machen. Nach zwei Jahrzehnten bei einem großen Medienunternehmen, was mir zwar nicht unbedingt fotografisch, aber persönlich sehr weitergeholfen hat, traf ich dann eine wirklich vernünftige Entscheidung: ich kündigte und beschloss, „das mit der Fotografie“ jetzt richtig zu machen!

Portrait, weiblich mit Schal, dunklem Haar, schwarzer Pullover

Meine Bereiche sind velseitig; neben Profilfotos für Social Media, den sogenannten „Headshots“ und Businessportraits, was den größten Teil meiner Tätigkeit ausmacht, hab ich auch gern Tiere oder Gebäude und Situationen aus dem Alltag vor der Kamera; dann wird’s allerdings etwas freier und künstlerischer, weil hier auch meine absolute Vorliebe für die Schwarzweiss-Fotografie ins Spiel kommt! Diese Kreativität durfte ich beispielsweise aktuell bei meinen Kalendern für 2023 umsetzen, die exklusiv in der Tourist-Information in Wiesbaden erhältlich sind.